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Corporate site- Neue Aufzugklasse DX vernetzt Gebäude, Technik und Komfort
- Aufzug wird zentrale Plattform mit sicherer offener API-Schnittstelle
- Anbinden von Alexa, Musik-on-Demand und Apps für Gebäudetechnik und Dienstleistungen möglich
Hannover, 23. Januar 2020. Stellen Sie sich vor, Sie machen sich fertig fürs Büro. Ein stressiger Tag wartet. Um sich wenigstens das lästige Einkaufen zu ersparen, bestellen Sie per Sprachassistentin Alexa Ihre Lebensmittel beim Supermarkt. Im Büro erhalten Sie dann die Nachricht vom Empfangs- und Zutrittssystem Ihres Wohnhauses auf dem Smartphone: Der Lieferant steht bereits vor der Tür. Über eine App gewähren Sie ihm Zutritt ins Foyer. Ein Serviceroboter nimmt den Einkauf entgegen, fährt selbständig zu Ihrer Wohnung in der fünften Etage und stellt die Lebensmittel an den gewünschten Ort.
Intelligente Anwendungen für Gebäude
Eine neue Aufzuggeneration von KONE sorgt dafür, dass solche Szenarien mehr als Zukunftsmusik sind. Mit der DX-Klasse (Digital Experience) setzt KONE neue Maßstäbe bei der Vernetzung von Aufzügen, Gebäuden und ihren Nutzern. „Die DX-Generation revolutioniert die Rolle von Aufzügen in Gebäuden“, erklärt KONE Deutschland-Chef Erik Kahlert. In Zukunft ist der Aufzug nicht mehr nur eine bequeme Möglichkeit, um von einer Etage in die andere zu kommen. Vielmehr ist er eine integrierte Plattform, die intuitive, umgebungsbezogene und vernetzte Erlebnisse bietet, welche sich vom Eingang durch das gesamte Gebäude erstrecken. „So wird unsere digitale Plattform zur zentralen Schnittstelle für das vernetzte Gebäude von morgen“, sagt Kahlert.
Gebäudenavigation, Serviceroboter, digitale Infoscreens
Kern der neuen DX-Klasse ist die serienmäßige Anbindung an die digitale Plattform von KONE. Sie verbindet die Aufzüge über ihre sichere offene API-Schnittstelle mit einer wachsenden Zahl von Applikationen.
Der entscheidende Vorteil für Bauherren, Architekten und Fachplaner: Die Anwendungen können sich individuell an die aktuellen und künftigen Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer anpassen. Und stetig erweitern – über die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes. Das heißt zum Beispiel: Serviceroboter können Aufzug fahren, Blinde den Aufzug durch Sprache steuern, Nutzer die verspiegelte Aufzugwand als virtuelles Fenster oder digitalen Infoscreen erleben. Selbst die komplette Integration der Aufzüge in die Gebäudesteuerung ist möglich – ein Plus für Gebäudebetreiber in Sachen Service, Effizienz und Kostenminimierung.
Plattform schafft smarte Verbindungen
Ob Hotel, Büro oder Wohngebäude: Eigentümer können ihren Gästen, Mietern und Partnern besonderen Komfort bieten. Denn viele renommierte Servicepartner fahren bereits in den DX-Aufzügen mit: Amazon ist mit seiner digitalen Sprachassistentin Alexa dabei. Der Spotify-Partner Soundtrack Your Brand steuert als Music-on-Demand-Anbieter Musik bei. Roboterentwickler Robotise stellt auf Wunsch einen computergesteuerten Hotelbutler zur Verfügung. Und die Navigations-App Blindsquare sorgt dafür, dass sehbehinderte Menschen sicher und wohlbehalten zum Aufzug und zu ihrem Wunschort im Gebäude gelangen.
Digital steuern und überwachen
Ebenfalls standardmäßig möglich: Gebäudebetreiber und Dienstleister können eigene Anwendungen an die digitale Plattform anbinden und darüber die Aufzüge voll ins Gebäude integrieren: Der Aufzug kommuniziert über die sichere offene API-Schnittstelle mit der Gebäudetechnik und mit der App des Gebäudebetreibers. So können Gebäudenutzer mit dem Smartphone die Aufzüge rufen und Haustechniker überall auf die Daten der Aufzüge zugreifen. Und das ist erst der erste Schritt: Weitere smarte Funktionen für Nutzer und Betreiber folgen im Laufe dieses Jahres.
Technologien von heute für Gebäude von morgen
Start für die neue Aufzuggeneration DX ist der 23. Januar 2020. Dann kommt die digital vernetzte Modellreihe in Deutschland auf den Markt. Zudem ist es möglich, die digitale Plattform auch in bestehende Aufzuganlagen nachzurüsten.
„Mit der DX-Klasse und der offenen API-Schnittstelle verbinden wir die Technologien von heute mit den Gebäuden von morgen. Und machen aus ihnen Smart Buildings, in denen sich Technik und Komfort über die gesamte Lebensdauer eines Gebäudes verbinden“, sagt Kahlert.
Wachsende Städte brauchen Smart Buildings mit intelligenten Aufzügen
Ein Konzept mit Zukunft: Schon heute transportieren Aufzüge, Rolltreppen und Rollsteige von KONE weltweit rund eine Milliarde Menschen. Doch Weltbevölkerung und Städte wachsen weiter. Die einzige Möglichkeit, auch künftig genügend Raum zum Wohnen und Arbeiten zur Verfügung zu haben, werden neue Stadtquartiere sein. „Städte und Gebäude werden sich weiterentwickeln. Unsere Aufzüge natürlich auch. Wir sind sicher: Smart Buildings mit intelligenten Aufzügen werden irgendwann so selbstverständlich sein wie Smartphones heute“, sagt Kahlert.