Von Maschinen zu digitalen Lösungen für den People Flow in und zwischen Gebäuden

Pressemitteilung Veröffentlicht 23.05.2018

Nutzer im Fokus

Im Laufe seiner über hundertjährigen Geschichte hat sich KONE vom kleinen Maschinenbetrieb in Helsinki zum Technologieführer der Aufzug-, Rolltreppen- und Automatiktürenindustrie entwickelt. Jetzt startet die nächste Phase mit der Einführung von Lösungen und Services, die auf digitalen Technologien wie dem Internet der Dinge basieren und intelligente Gebäude möglich machen. Alle aktuellen Anlagen von KONE sind dabei bereits „Ready to Connect“.

KONE ist eine Aktiengesellschaft und seit 1967 an der OMX Nordic Stock Exchange in Helsinki gelistet. Vorstandsvorsitzender ist Henrik Ehrnrooth. Mit einem Umsatz von 8,9 Mrd. Euro im Jahr 2017 gehört KONE zu den „Big Four“ der Fördertechnik. Das Unternehmen hat sich der Mission verschrieben, den Personenfluss sowie den Transport von Waren in urbanen Räumen zu verbessern. KONE hat dabei stets die individuellen Anforderungen der Nutzer im Blick.

Produkte und Leistungen

KONE entwickelt, produziert und installiert Aufzüge, Rolltreppen und Rollsteige sowie automatische Türen und Tore für Neubauten und Bestandsgebäude. Darüber hinaus ist das Unternehmen in der herstellerübergreifenden Wartung und Instandhaltung von Anlagen tätig: Rund 55.000 Mitarbeiter, die an mehr als 1.000 Standorten in über 50 Ländern der Welt vertreten sind, betreuen insgesamt über 1,1 Mio. Aufzüge. Jüngste Entwicklung ist die digitale Plattform, die Menschen, Gebäude und Maschinen mit urbanen Umgebungen verbindet und so individuelle Nutzererlebnisse ermöglicht. Sie bietet offene Schnittstellen, um weitere Gebäudetechnologien wie zum Beispiel Brandschutz- oder Klimatechnik anzubinden.

Ebenfalls zur digitalen Plattform gehört die Servicelösung 24/7 Connect, die mittels Anlagensensoren Daten in Echtzeit erfasst und auswertet. Dank dieser Daten können Servicetechniker vorausschauend agieren, um Ausfälle zu vermeiden und die Verfügbarkeit von Anlagen zu erhöhen. Gleichzeitig erhalten Kunden einen Online-Zugriff auf ihre Anlagendaten, der Status ihrer Aufzüge und Rolltreppen ist für sie somit stets transparent.

Um Architekten und Investoren, Planer und Betreiber zu unterstützen, zum Beispiel bei der Einhaltung von Richtlinien und Normen für die Sicherheit und der Energieeffizienz von Anlagen, ist KONE auch beratend tätig. Welche Versorgung mit Aufzügen und Rolltreppen ist im Hinblick auf die Lebensdauer und damit auf mögliche Änderungen der Gebäudenutzung sinnvoll? Welche Reparaturen und Modernisierungen sind mit Blick auf den Lebenszyklus eines jeweiligen Gebäudes zu empfehlen? KONE möchte Kunden nicht nur gute Produkte und Dienstleistungen, sondern langfristig überzeugende Lösungen für Personen- und Warentransporte in Gebäuden anbieten.

Ein Blick zurück

KONE wird am 27. Oktober 1910 in der finnischen Hauptstadt Helsinki gegründet. Der Name – finnisch für „Maschine“ – ist Programm: Wichtigste Geschäftsfelder sind damals die Reparatur und die Überholung gebrauchter Maschinen. Einige Jahre später kommt der Verkauf von Aufzügen hinzu. Sie werden später neben Rolltreppen und Rollsteigen das wichtigste Hauptgeschäftsfeld sein. Noch aber besitzt KONE keine eigene Herstellung, sondern montiert aus Schweden importierte Aufzüge. Erst seit 1919 stellt das Unternehmen eigene Anlagen her, die seit Mitte der 30er-Jahre auch mit eigenen Antrieben ausgerüstet werden.

Weitere Geschäftsfelder kommen hinzu. Anfang der 20er-Jahre beginnt die Produktion von Kaffeemühlen, Karbidlampen und anderen Konsumgütern. Als das Unternehmen in finanzielle Schieflage gerät, muss der damalige Eigentümer seine Anteile 1924 an die Familie Herlin verkaufen. Sie ist bis heute Mehrheitseignerin des Konzerns und im Aufsichtsrat vertreten. Derzeitiger Aufsichtsratsvorsitzender ist Antti Herlin. Anfang der 30er-Jahre beginnt KONE mit der Produktion von Industriekränen, Elektromotoren, Hubwerken und Förderbändern, später kommen auch Holzvergaser hinzu.

Aufbruch in die Welt

Schon vor Kriegsausbruch 1939 beginnt KONE seinen Weg auf die Auslandsmärkte. Den Durchbruch ermöglichen Lieferungen an die Sowjetunion. Sie legen den Grundstein für den Export von Aufzügen, Industriekränen und Elektroantrieben an sowjetische Betriebe.

Mit der Übernahme des Aufzuggeschäftes des schwedischen Elektrotechnikunternehmens ASEA wird KONE zum Marktführer in Nordeuropa. Weitere Zukäufe in Europa und Übersee folgen: so 1973 das Aufzugunternehmen Hävemeier & Sander (H&S), 1974 die europäische Aufzugsparte des US-Konzerns Westinghouse, 1987 die Minderheitsbeteiligung am Rolltreppengeschäft von Orenstein & Koppel (O&K). Dieses wird 1996 komplett übernommen.

Die Übernahme des hannoverschen Traditionsunternehmens Hävemeier&Sander bedeutet den Eintritt von KONE in den bundesdeutschen Markt. Die Zentrale bleibt in Hannover. Sie befindet sich heute in der Vahrenwalder Straße, in deren unmittelbarer Nähe 2007 das Trainings- und Schulungszentrum KONE Academy eröffnet wird. KONE ist in Deutschland als GmbH aufgestellt und eine hundertprozentige Tochter des KONE Konzerns. Die KONE GmbH, auch KONE Deutschland genannt, verfügt neben der Zentrale über rund 40 Standorte, verteilt auf vier Flächenregionen.

Stark in der Forschung, führend in der Technik

KONE forscht und entwickelt an derzeit sieben Standorten in Finnland, Deutschland, Indien, China, Mexiko und in den USA. Das Unternehmen verfügt über rund 3.000 Patente sowie über ein hohes Renommee: Seit 2013 führt das US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ KONE jährlich unter den weltweit 100 innovativsten Unternehmen.

1998 wurde in einer aufgelassenen Kalksteinmine im finnischen Tytyri eine Testanlage für Aufzüge eröffnet. Die Schachtiefe beträgt rund 350 m – damit handelt es sich um den höchsten bzw. tiefsten Schacht für Aufzugtests weltweit. Die Anlagen können mit Geschwindigkeiten von bis zu 17 m/s bzw. 61,2 km/h getestet werden.

Seit den 90er-Jahren Jahren hat das Unternehmen zahlreiche bahnbrechende Innovationen hervorgebracht. Eine kleine Auswahl:

Getriebeloser Aufzugantrieb: 1996 wird erstmals ein getriebeloser Antrieb für die Bewegung der Kabine eingesetzt. Der frequenzgeregelte Synchronmotor mit Permanentmagneten ermöglicht hohe Leistungen bei geringem Energieverbrauch. Auch wird kein Öl mehr benötigt. Die flache Bauweise des KONE EcoDisc-Antriebs ermöglicht, ihn im Schacht zu montieren.

Maschinenraumloser Aufzug: Der KONE EcoDisc ist die Voraussetzung für die Einführung des maschinenraumlosen Seilaufzugs: Der KONE MonoSpace wird schnell zum Standardprodukt für niedrige bis mittelhohe Wohn- und Bürogebäude und ist auch für den Lastentransport einsetzbar. Der MonoSpace ist heute der meistverkaufte Aufzugtyp von KONE.

Unerreichte Förderhöhen: Mit der 2013 vorgestellten Fördertechnologie KONE UltraRope wird die bislang maximale Aufzugförderhöhe von 500 Metern verdoppelt. Damit ergeben sich neue Perspektiven für die Planung hoher und höchster Gebäude. Die Riemen des UltraRope bestehen aus Kohlefasersträngen, die mit Kunststoff ummantelt sind.

Kürzeste Montagezeit: Mit dem NanoSpace führt KONE 2014 ein Produkt ein, dass die Montagezeiten beim Komplettaustausch deutlich verkürzt: von den branchenüblichen sechs auf rund zwei Wochen.

Innovative Datendienste: In Zusammenarbeit mit IBM und unter Zuhilfenahme der Internet-of-Things-Plattform „Watson“ entwickelt KONE 2017 24/7 Connect für Aufzüge und Rolltreppen. Anlagensensoren liefern in Echtzeit Informationen über den Status von Anlagen: Dank dieser Daten können Servicetechniker vorausschauend agieren, um Ausfälle zu vermeiden und Stillstandzeiten zu minimieren.

Digitale Plattform: 24/7 Connect wird konsequent weiterentwickelt: Die Anbindung von Aufzügen und Rolltreppen an die künstliche Intelligenz von IBM Watson ist der erste Schritt, im zweiten Schritt wird die Cloud durch offene Schnittstellen zur digitalen Plattform, die perspektivisch mit allen Gebäudetechnologien vernetzt werden kann. Alle aktuellen Anlagen von KONE sind dabei bereits „Ready to Connect“.

Unternehmensporträt: Von Maschinen zu digitalen Lösungen

Digitale Lösungen für den People Flow in und zwischen Gebäuden

KONE mit IBM auf der CEBIT 2018

Digitale Pressemappe zu den intelligenten Services für smarte Gebäude

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  • Als einer der weltweit führenden und innovativsten Anbieter von Komplettlösungen rund um Aufzüge, Rolltreppen, automatischen Tür- und Toranlagen und deren Vernetzung untereinander, mit dem Gebäude und/oder Systemen und Applikationen, sowie Lösungen für Modernisierung und Wartung dieser Produkte geben wir Gebäuden einen Mehrwert über den gesamten Lebenszyklus.

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