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Corporate site19.Oktober 2020
In den letzten Jahrzehnten sind Aufzüge, Rolltreppen und Zugangskontrollsysteme immer anspruchsvoller geworden. Durch den Einsatz modernster Hard- und Softwaresysteme sorgen sie für einen reibungslosen und sicheren Personenfluss für Endverbraucher und geben GebäudeeigentümerInnen und Facility ManagerInnen mehr Kontrolle über ihre verwalteten Räumlichkeiten. Diese Lösungen spielen natürlich eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung von Smart Cities. Deren Zahl wird weiter zunehmen und die Welt stellt sich darauf ein, bis 2050 schätzungsweise 2,5 Milliarden zusätzliche Stadtbewohner zu beherbergen.
Um darauf vorbereitet zu sein, glauben einige ExpertInnen, dass wir eine neue Reihe von Infrastrukturlösungen brauchen, die physisch robuster und tief digitalisiert sind, damit Unternehmen, Regierungen und Stadtverwaltungen die Bedürfnisse ihrer BürgerInnen und KundInnen erfüllen können. Cybersecurity wird helfen, all dies zu unterstützen.
Intelligente Städte werden durch sichere Systeme gestützt
Die Bedeutung von Cybersecurity für Smart Cities von heute und morgen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, sagt Hans Brechbühl, Experte für digitale Transformation und Cybersicherheits-Management an der renommierten Mailänder SDA Bocconi School of Management.
"Einer der Gründe, warum Cybersecurity gerade jetzt so ein heißes Thema ist: Sowohl die Fähigkeiten als auch die Anzahl der Bedrohungsakteure haben stark zugenommen", sagt er. "Oft gibt es unterschiedliche Motivationen und in vielen Fällen gibt es recht robuste Ressourcen.
Hacker werden in einigen Fällen von dem Wunsch angetrieben, Daten und Geld zu stehlen; in anderen Fällen ist es ihr Ziel, den Betrieb zu stören und die Kontrolle über Systeme zu erlangen. Die Allgegenwärtigkeit von Daten und die Abhängigkeit von Unternehmen von der digitalen Zusammenarbeit mit Dritten spornen sie an. Laut Brechbühl ergibt sich aus all dem die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, Hackern einen Schritt voraus zu sein. Die besten Unternehmen erreichen dies, so Brechbühl, indem sie bei der Produktentwicklung und -implementierung große Sorgfalt walten lassen und dafür sorgen, dass Sicherheit von Anfang an überall integriert ist. Eine weitere Schlüsselkomponente sei, wie sie mit ihren Kunden zusammenarbeiten und sie aufklären, um sicherzustellen, dass die Produkte und Dienstleistungen auf die richtige Weise verwendet werden.
Diese Meinung teilt auch Johan Boije af Gennäs, Chief Information Security Officer bei KONE. Er ist sich darüber im Klaren: Je intelligenter Lösungen werden, desto stärker muss auch ihr Schutz sein. "In unserer Vision ist Cybersecurity ein Teil von allem, was wir tun", sagt er. "Da wir unseren KundInnen helfen wollen, sicherer zu sein, müssen wir auch KONE sicher machen."
Cybersecurity geht jeden etwas an
Während die Zahl der KONE-MitarbeiterInnen, ExpertInnen und DienstleisterInnen, die direkt in die Cybersicherheit des Unternehmens involviert sind, wächst, ist die tatsächliche Größe der KONE-Belegschaft, die ihren Teil dazu beiträgt, sogar noch beachtlicher - rund 60.000 Menschen.
"Wir wollen sicherstellen, dass Cybersecurity Teil der Verantwortung eines jeden ist", sagt Boije af Gennäs, "von der Person am Empfang über die ServicetechnikerInnen bis hin zu den Mitarbeitenden in der Rechtsabteilung."
In der Praxis bedeutet das, dass man das Thema auf mehreren Ebenen angehen muss:
- Die Entwicklung und Freigabe von Produkten und Lösungen, bei denen Sicherheit und Datenschutz von Anfang an implementiert sind.
- Sicherstellung einer gemeinsamen Sprache zwischen Lösungen von KONE und Dritt-Systemen, damit sie in ein cyber-sicheres, größeres Ganzes integriert werden können.
- Aktives Vorantreiben der immer besser werdenden Cybersicherheits-Standards innerhalb der Branche.
- Aufrechterhaltung der Fähigkeit, Cybersecurity-Probleme zu erkennen und darauf zu reagieren.
- Erfüllung der Kundenanforderungen an die Cybersicherheit.
Ein Glied in der Nachhaltigkeitskette
Cybersecurity sollte natürlich nicht für sich allein betrachtet werden - sie ist vielmehr Teil einer viel breiteren Palette von Geschäftszielen, die zusammen die Nachhaltigkeitsziele von KONE bilden. Ein aktiver Dialog mit KundInnen über sämtliche Themen, von Sicherheit und Zugänglichkeit bis hin zu Energieeffizienz und Cybersecurity schafft die Voraussetzungen für ein berechenbares und nachhaltiges Geschäftsumfeld für alle.